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Iman Beneys Weg an den Feusi Sportschulen

Vom stillen Talent zur starken Persönlichkeit

Iman Beney ist heute vielen als aufstrebender Star im Leistungssport bekannt. An den Feusi Sportschulen legte sie als schüchterne Schülerin den Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere. Diese Geschichte erzählt von Mut, Durchhaltevermögen und dem Weg einer jungen Frau, die über sich hinauswuchs. 

Iman Beney Iman Beney Drei Kinder liegen oder sitzen am Boden und schauen ein Bilderbuch an.

Iman Beney – ein Name, der mittlerweile nicht nur in der Welt des Sports Gewicht hat, sondern auch für eine inspirierende persönliche Entwicklung steht. Was viele nicht wissen: Bevor sie sich auf dem Spielfeld einen Namen machte, drückte sie die Schulbank an der Feusi Sportschulen in Bern. Genauer gesagt als Schülerin der Sporthandelsschule.

Anfangs war sie eher zurückhaltend, beinahe scheu. Als französischsprechende Walliserin hatte sie zusätzlich noch die Sprachbarriere. Leise, höflich, unauffällig – so beschrieben Lehrpersonen und Mitschülerinnen und Mitschüler die junge Iman in ihren ersten Wochen an der Feusi. Doch hinter diesem schüchternen Auftreten schlummerte offensichtlich ein enormes Potenzial, das nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Schule allmählich zum Vorschein kam.

Mit Ehrgeiz und Leidenschaft: Die beeindruckende Entwicklung von Iman Beney

Mit der Zeit taute Iman auf. Sie fand ihren Platz, gewann an Selbstvertrauen und legte einen bemerkenswerten Wandel hin. Die Zurückhaltung wich einer spürbaren Energie und einem klaren Ehrgeiz. Sie begann, im Unterricht aktiver mitzudenken, in Gruppenarbeiten Verantwortung zu übernehmen und ihre Leidenschaft für den Sport auch ins Schulumfeld einzubringen. Dabei blieb sie stets bodenständig und respektvoll, jedoch mit einer wachsenden Entschlossenheit, ihre Ziele zu verfolgen.

Wie aus leisen Anfängen eine starke Karriere entstand

Besonders beeindruckend war ihr Durchhaltewille: Trotz der Doppelbelastung von Leistungssport und Schule liess Iman nie nach. Im Gegenteil, sie gab «Vollgas», wie es ihre Trainerin einmal treffend formulierte. Diese Einstellung zahlte sich aus: Nicht nur sportlich entwickelte sie sich rasant weiter, sondern auch schulisch brachte sie konstant starke Leistungen.

Heute ist Iman Beney nicht nur ein Vorbild für viele junge Athletinnen, sondern auch ein schönes Beispiel dafür, wie persönliche Entwicklung, Talent und harte Arbeit zusammenkommen können. Ihre Zeit an der Feusi hat sie geprägt und umgekehrt hat sie auch an der Schule einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Danke Iman.

Autorin: Martine Adank, Bereichsleiterin Maturitäts- und Sportschulen / Mitglied der Geschäftsleitung