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Wandel im Lebensweg – Vom Sportschüler zum Gastronom

 Einst wollte Nicola Nilovic Profifussballer werden, heute führt er mit seiner Familie das Restaurant Luce. 

Im Interview spricht er über Verantwortung, Leidenschaft und Wandel als Chance. Wie ihn Disziplin, Teamgeist und Offenheit aus der Sportschule bis in die Gastronomie begleiten, erzählt er im Gespräch.

Nicola Nilovic sitzt an einem schön gedeckten Tisch. Nicola Nilovic sitzt an einem schön gedeckten Tisch. Nicola Nilovic sitzt an einem schön gedeckten Tisch.

Was hat diese Zeit bei Ihnen persönlich geprägt?

Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit. Ich habe viel über Verantwortung, Teamarbeit und den Umgang mit Menschen gelernt. Diese Erfahrungen haben mich persönlich und beruflich stark geprägt.

Hatten Sie damals schon eine Idee, wohin es beruflich für Sie einmal gehen könnte?

Anfangs wollte ich Profifussballer werden. Nachher interessierte mich der Beruf als Spielerberater. Wegen meiner Hüftoperation begann ich, im Restaurant zu arbeiten, das hat mir so gut gefallen, dass ich in der Gastronomie geblieben bin.

Heute engagieren Sie sich im Familienbetrieb, dem Restaurant Luce. Wie kam es zu diesem Wandel?

Nachdem ich Gefallen an der Gastronomie gefunden hatte, war der Einstieg in den Familienbetrieb ein natürlicher Schritt. Schliesslich bin ich in die Gastronomie hinein geboren worden. Ich kann dort meine Leidenschaft für den Beruf mit der Familie verbinden und aktiv zum Erfolg beitragen.

Ist Ihnen die schulische Ausbildung, die Sie an der Feusi gemacht haben, heute dienlich und in welchem Zusammenhang?

Ja, sehr. Vor allem die Kommunikation hilft mir im Gastroalltag enorm. Ich spreche sechs Sprachen fliessend, das ist ein grosser Vorteil im Umgang mit Gästen und im Team.

Viele sehen Gastronomie als harte, aber kreative Branche. Welche sportlichen Erfahrungen helfen Ihnen heute im Restaurant-Alltag?

Disziplin und Ausdauer helfen enorm. Man muss mit Leidenschaft dabei sein und Freude an der Arbeit haben. Die Gastronomie ist intensiv und sicher nicht für jeden gemacht. 

Ab wann übernehmen Sie das Restaurant?

Mein Bruder und ich arbeiten seit acht Jahren im Betrieb. In Zukunft möchten wir neben dem Luce ein modernes Konzept umsetzen, einen Ort, der Restaurant, Lounge, Club und Eventlokal in einem ist. Langfristig möchten wir das Luce als Familienbetrieb weiterführen.

Was bedeutet dieser Schritt für Sie persönlich?

Es ist ein wichtiger, aber schöner Schritt, eine grosse Verantwortung und gleichzeitig eine Ehre.

Wandel ist für viele Menschen mit Unsicherheit verbunden – für Sie eher Herausforderung oder Chance?

Für mich ist Wandel klar eine Chance. Man kann sich weiterentwickeln, Neues lernen und den Betrieb modern halten.

Autor: Feusi Kommunikation