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In dieser Veranstaltung vermitteln wir Ihnen, wie Sie etwa 6- bis 12-Jährige begleiten, um Medien kompetent zu nutzen?
Der Feusi Cup ist ein U13 Elit Eishockey-Turnier mit den Mannschaften der Partnerschaft Bern, also mit dem SCB Future, dem EHC Chur, dem EV Zug, dem HC Dragon Thun und dem Team Lausanne HC Academy. Nachwuchseishockey auf höchstem Niveau.
7.–10. Schuljahr / Langzeitgymnasium / Berufsbildung / Weiterbildung / Höhere Fachschule Wirtschaft HFW
Langzeitgymnasium / Berufsbildung / Weiterbildung / Höhere Fachschule Wirtschaft HFW
 
 
Medienkompetenz und -nutzung
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Feusi Cup 2023 Eishockey
Feusi Cup 2023 Eishockey
Der Feusi Cup ist ein U13 Elit Eishockey-Turnier mit den Mannschaften der Partnerschaft Bern, also mit dem SCB Future, dem EHC Chur, dem EV Zug, dem HC Dragon Thun und dem Team Lausanne HC Academy. Nachwuchseishockey auf höchstem Niveau.
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Infoveranstaltung
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Besuchen Sie unsere Infoveranstaltung in Bern-Wankdorf. Nach einer allgemeinen Vorstellung des Feusi Bildungszentrums erhalten Sie detaillierte Informationen zur gewünschten Ausbildung/ Weiterbildung. Sie sind herzlich eingeladen!
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Sie präsentieren Ihre Arbeit - und sich selbst!

22.02.2022

Freitag, 16.24 Uhr. Angelika Müller öffnet den Terminkalender. Was steht nächste Woche an? 
"Ah, gleich drei Redetermine", zählt die Teamleiterin. "Nein, sogar fünf, zweimal vertrete ich den Chef." Die Teamleitersitzung und die Begrüssung des Stadtrates zur Firmenbesichtigung, die Angebotspräsentation bei der Meierhofer AG, die Mitarbeiter-Info am Donnerstag zur Einführung von Slack sowie das Gespräch mit dem Chef wegen der Investition in das Projekt „Digit22“.

Das Beispiel Angelika Müller zeigt: wir sind heute mehr denn je gefordert, vor andern Leuten zu sprechen. Digitalisierung hin oder her: Unsere kommunikativen Kompetenzen sind gefragt. Immer wieder halten wir Reden und Präsentationen vor einem ausgewählten Teilnehmerkreis oder einer grösseren Runde. Dazu kommen die kleinen alltäglichen Reden in Besprechungen oder informellen Zusammenkünften.

Redekompetenz ist eine Schlüsselkompetenz auch im digitalen Zeitalter! Wer das kommunikative Handwerk beherrscht, kann Menschen für sich und seine Sache einzunehmen, andere überzeugen und motivieren. Wer sich kommunikativ gut schlägt, punktet und kommt beruflich weiter.

Angelika Müller verdankt diese Erkenntnis einem Mentoren, der ihr noch während ihrer Weiterbildung eingeflösst hat: "Selbstverständlich musst du dich stets fachlich weiterbilden, doch trainiere insbesondere deine kommunikativen Fähigkeiten."

Der Mentor erklärte ihr: "Profundes Fachwissen bedeutet nicht unbedingt, dass andere es bemerken. Je besser du das Reden und Präsentieren beherrschst, umso eher wirst du Anerkennung für deine Arbeit erhalten." Redekompetenz könne den Unterschied machen, ob man als Autorität wahrgenommen wird oder als Hilfskraft mit am Tisch sitzt.

Eine Aussage des Mentors hat Angelika Müller besonders beeindruckt. Er sagte: "Jede Rede ist eine Präsentation zu deinen Gunsten - oder dagegen!" Denn wie sie sich dabei schlage, habe auf ihre Bewertung durch Führungskräfte, mit denen sie nicht tagtäglich zusammenarbeite, zwangsläufig einen grossen Einfluss: "Abgesehen von flüchtigen Begegnungen sind es diese wenigen Berührungspunkte, die du mit diesen Leuten haben wirst."

Die Haltung dieses Mentoren teile ich. Die Rede - oder Präsentation, wie wir es heute auch nennen - ist die wirkungsvollste Möglichkeit, im Berufsalltag zu vermitteln, was in einem steckt. Ich spitze zu: Mehr als alle Diplome und Weiterbildungen zusammen entscheidet die Redekompetenz über die Wahrnehmung der Fähigkeiten und des Potenzials!

Angelika Müller hat sich die Ratschläge zu Herzen genommen. Nebst der fachlichen Weiterentwicklung trainiert sie ihre rhetorischen Fähigkeiten und arbeitet bewusst an ihrer Ausstrahlung. Ihre gelungenen Auftritte haben ihr Türen geöffnet und der beruflichen Laufbahn Schub verliehen. Ihr Können ist auch ihrem Chef nicht verborgen geblieben. Immer öfter verschafft er ihr Bühnenpräsenz und setzt sie für Präsentationsaufgaben ein, wenn er anderweitig gefordert ist.

Vier Personen sitzen an einem Tausch und applaudieren.

Was unterscheidet gute von mittelmässigen Redner/-innen

Nichts fasziniert Menschen mehr als andere Menschen: Über Worte und Körpersprache erreichen wir andere am ehesten. Daher setzen gute Redner-/innen in erster Linie auf ihre persönliche Wirkung und erst in zweiter auf technische Hilfsmittel wie Powerpoint. 

Sie kennen die Bedeutung von Mimik und Gesten, von Blickkontakt, Stimme, Lautstärke und Tonfall, von Tempo, Dynamik und taktisch clever gesetzten Pausen. Sie verstehen es, ihren Körper geschickt einzusetzen, und sie kennen die Macht der richtigen Worte zur richtigen Zeit. Sie trennen Wesentliches von Unwesentlichem und inszenieren ihren Auftritt sorgfältig.

Überzeugendes und wirkungsvolles Auftreten ist lernbar. Jeder Mensch kann einen eigenen, zur Persönlichkeit passenden Stil entwickeln, wie es auch Angelika Müller geschafft hat.

5 Tipps, wie Sie sofort besser präsentieren

  1. Falsch eingesetzt zerstört Powerpoint Wirkung 
    Geben Sie Ihrer persönlichen Wirkung - der Präsenz des eigenen Körpers und der Wahl der richtigen Worte - Vorrang vor modernen Präsentationstools wie Powerpoint. Visualisieren Sie eine wichtige Aussage mit einem Bild, einem Wort oder einer Zahl. Doch präsentieren Sie nicht seitenweise vollgeschriebene Folien. Die Zuhörbereitschaft nimmt rasch ab und Sie rauschen an ihrem Publikum ungehört vorbei.

  2. Schälen Sie die Kernbotschaft heraus
    Überlegen Sie sich als Erstes, was Sie mit Ihrer Rede erreichen wollen. Das ist Ihre wichtigste Aufgabe als RednerIn. Bleiben Sie nicht im Ungefähren, sondern definieren Sie die Kernaussage so genau wie nur möglich: "Welches ist die eine Sache, woran meine Zuhörer nach meiner Rede denken sollen?"

  3. Achten Sie auf einen starken Start 
    Zu Beginn haben Sie nahezu 100% der Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer. Binden Sie das Interesse mit einem aussergewöhnlichen Einstieg. Wie wäre es mit einer kurzen Geschichte, die ins Thema einführt? Oder einem Zitat: Manche sind abgegriffen aber immer noch besser als "Meine sehr verehrten Damen und Herren, bevor ich zum heutigen Thema komme, möchte ich...".

  4. Wählen Sie einen Schluss, der es in sich hat 
    Der letzte Eindruck bleibt. Enden Sie nicht mit "Ähm, das ist alles, danke für Ihre Aufmerksamkeit....". Wenn Sie Wissen vermitteln oder informieren, dann wärees eine gute Möglichkeit, abschliessend eine kurze Zusammenfassung zu liefern: "Ich wiederhole zum Schluss die drei entscheidenden Punkte: Erstens.... zweitens... drittens..." Möchten Sie Ihr Publikum ins Handeln bringen, dann schliessen Sie mit einem emotionalen Appell: "Und deshalb lege ich Ihnen allen ans Herz: Tun Sie bla bla bla...".

  5. Starten Sie die Vorbereitung rechtzeitig
    Alle feilen sie an ihren Auftritten: Grössen aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung. Was oft so scheinbar spontan daherkommt, ist meist das Resultat harter Arbeit. Für eine wichtige Rede sollten Sie pro Minute Redezeit eine Stunde für das Schreiben, Redigieren und Einüben planen.
 
 

Autor: Reto Sollberger, Rede- & Verhaltenstrainer, Dozent für Kommunikation und Präsentation


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